Vor jeder Restaurierung liegt mein Augenmerk auf eine fundierte und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Objekt. Jeder Eingriff in die Holzsubstanz hat eine Konsequenz zu Folge, die manchmal schwer einzuordnen ist und im Vorfeld kritisch diskutiert werden muss. In den nötigen Voruntersuchungen wird das Objekt in seinen kunsthistorischen Kontext eingeordnet. Die Identifizierung der Materialien ist für die Beurteilung der Ursachen von Schäden unumgänglich. Das Konservierungs- und Restaurierungskonzept welches aus den Untersuchungen hervorgeht, bildet dann den Leitfaden für die praktische Umsetzung. Auf Wunsch biete ich Ihnen eine chronologische Dokumentation über meine Ausführungen in Wort und Bild an.
Schellackpolituren, Vergoldungen, Farbfassungen, Bronzierungen, Marketerien, Intarsien, Holztafelmalereien, Material-Ergänzungen. Für meine Ergänzungs- und Rekonstruktionsarbeiten benutze ich die aus der Zeit entsprechenden Holzleime, Pigmente, Beizen und Sägefurniere.
Gemeint sind hier insbesondere Kircheneinrichtungen und Kirchengegenstände aus Holz. Untersuchungen von Farbschichten, Schichtentrennungen und Freilegungen älterer ausagekräftiger Farbfassungen. Rekonstruktionen von originalen Farbschichten. Die Methodik richtet sich hierbei immer am einzelnen Objekt und daran was möglich ist.
Stratigrafische Untersuchungen – Mikroskopische Untersuchungen – Mikrochemische Analysen – Materialidentifizierung von Farbe, Bindemitteln und Füllstoffen monochromer sowie polychromer Bildwerke
Beratung
Zustandserfassung und Schadensermittlung
Konzept und Kalkulation
Fotografische Dokumentation
Atelier für Konservierung und Restaurierung von Holzobjekten und archäologischem Kulturgut
© 2023 Rest. Andris Hennig (M.A.)